Skitourenwoche in den Brennerbergen vom 24.02 bis 03.03. 2018

Die Aktoren: Judith, Armin, Andreas, Dirk, Uli 1, Uli 2 und Werner (Opa W.)

Almi`s Berghotel, im Obernbergtal, war unser Stützpunkt für die Woche.
Wir wurden mit bestem Service und super Essen verwöhnt.
Die Panoramasauna war nach den Touren mit Starkwind und eisiger Kälte eine Oase der Erholung. Alle Touren waren vom Hotel, oder mit kurzer Anfahrt mit dem Linienbus zu erreichen.

Auf die Allerleigrubenspitze:
Im hinteren Obernbergtal führte der Weg am Obernbergersee vorbei.
Bei schönem Sonnenschein aber mit eisigem Wind kamen schon am ersten Steilhang unsere Harscheisen zum Einsatz. Am Vorgipfel hatte der Sturm schon ganze Arbeit geleistet und den Schnee so stark verfrachtet das wir beschlossen den Rückweg anzutreten. Felle runter, Skibindung und Skischuhe auf Abfahrt und schnell in den windgeschützten Wald. Bei der Abfahrt waren eine gute Skitechnik gefordert, es war nicht wirkliche eine Freude auf hartem, gepresstem und zerfahrenen Schnee abzufahren. Schöne Schwünge waren da schon die Ausnahme.
Bravo! Alle haben die anspruchsvolle Abfahrt gemeistert.

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Skitouren Grundlagen 2

Angesichts des derzeitigen Wetters hier kann man fast sagen :Es war Sommer im Kleinwalsertal. Tagsüber über Null Grad und nachts kaum unter dem Gefrierpunkt. Der Südfön hatte unser SkitourenWetter in starkem Maß gepägt: Durchweg durchfeuchteter Schnee stellte die Ausbilungsgruppe vor neue Herausforderungen. Aber man stellte sich schnell drauf ein und merkte, dass das Tiefschneefahren auch so schön war. 
Durch die theoretischen Vor-/ Nachbereitungen gestaltete sich die Woche recht arbeitsreich. Trotzdem konnten diesmal 2 neue Touren erschlossen werden. 
Highlights gerade auch für die Kursteilnehmer, die den
Kurs schon einmal bei mir absolvierten.An alle 
TeilnehmerInnen geht der Dank für die gute Kooperationsbereitschaft, die tolle Unterstützung und das gute Klima.  N.Hartmann 

Schneeschuhtour in den Kitzbüheler Alpen

Schöne Schneeschuhtage in den Kitzbüheler Alpen

Bei der Anreise lag Deutschland noch weitgehend im Einflussbereich eines Skandinavien-Hochs, mit gefühlten Minus 10° Celsius, so dass wir bei den wenigen Stopps an der Autobahn ordentlich froren. Dies ließ arktische Temperaturen in den Kitzbüheler Alpen befürchten. Im Zielgebiet machte sich jedoch das vorhergesagte Tief über Südwesteuropa mit moderaten Temperaturen um 0° Celsius bemerkbar. Dies sollte auch die nächsten Tage so bleiben. Nach einem knapp zweistündigen Aufstieg (ca. 500 Hm) erreichten wir am späten Nachmittag die Bochumer Hütte (1432 Hm). Am nächsten Tag übten wir ca. 100 Hm unterhalb der Bochumer Hütte auf der Niederkaseralm intensiv die Verschüttetenbergung. Anschließend wurde über den Tor-Sattel vorbei an der Toralm der Mittagskogel (ca. 2.000 Hm) bestiegen. Am nächsten Tag ging es erneut Richtung Tor-Sattel. An der Oberkaseralm wendeten wir uns allerdings nach Osten zum Saaljoch (1.876 Hm). Danach ging es, zuerst bergab dann wieder bergauf, weiter zum Oberreiter Joch (ca. 1900 Hm). Von dort folgte ein langer und steiler Abstieg ins nächste Tal (ca. 1.400 Hm). Vorbei an der Staffelalm ging es anschließend über den Hahnenkampsattel (ca. 1.800 Hm) zurück zur Bochumer Hütte, die wir kurz nach 17 Uhr erreichten. Am darauffolgenden Tag ging es bei strahlendem Sonnenschein wieder zurück in Heimat.

Bilder und Text: Heinrich Zehner

Wanderung auf den Lahnbergen 04.03.2018

 
Zum kalendarischen Frühlingsanfang sollte es eigentlich eine Wanderung in den Frühling werden, der verspätete Wintereinbruch machte eine Winterwanderung daraus. Ausgangspunkt dieser sehr schönen Wanderung am 04. März 2018, war der Wanderparkplatz an der L 3052 zwischen Ehringshausen und Leun. Von dort ging es in Richtung Leuner Hütte, wo die erste Rast eingelegt wurde. Der weitere Weg führte die 13 Wanderer/innen der Wandergruppe über die Lahnberge zwischen Leun und Niederbiel, sowie den Bergmannspfad nach Solms-Niederbiel. Nach einer weiteren Rast ging es über die Hohe Straße, am Junker-Johann-Platz vorbei, zum Ausgangspunkt zurück. Trotz der schwierigen Wegeverhältnisse, waren die Teilnehmer der  16,4 km langen Wanderung mehr als zufrieden!