Mehrtageswanderung in der Rhön

Die traditionelle Mehrtagestour der Wandergruppe des Alpenvereins der Sektion Wetzlar fand in diesem Jahr vom 1. bis 4. September in der Rhön statt. Ausgangspunkt der Wanderungen, die alle von Roland Triebert geleitet wurden, war jeweils Hilders, wo in dem schönen Gasthof „Hohmann“ mit erstklassigem Frühstück und Abendessen übernachtet wurde. Die Wanderungen waren zwischen 12 und 18 km lang mit einem Höhenunterschied von bis zu 690 Metern.

Hilders liegt in der Hessischen Rhön und bietet sehr viele und gut markierte Wanderwege. Die Rhön ist bekannt für herrliche Weitblicke, sanfte Hügel, tiefe Moore und urige Wälder: Das UNESCO Biosphärenreservat Rhön ist magisch und bezaubert seine Gäste immer wieder aufs Neue. Das "Land der offenen Fernen" - wie das Mittelgebirge liebevoll genannt wird - liegt mitten in Deutschland am Dreiländereck von Hessen, Bayern und Thüringen

Bereits am Ankunftstag wurde eine Halbtageswanderung über einen Teil der Extratour „Der Hilderser“ hinauf zum Buchschirm unternommen. Von dort hatten wir eine sehr gute Übersicht oberhalb von Hilders auf die Hessische Rhön mit der Milseburg und der Wasserkuppe.

Am Freitag wanderten wir den Main-Werra-Weg entlang über Rupsroth zunächst nach Danzwiesen unterhalb der Milseburg. Von dort hoch zur Milseburg, wo leider die Berghütte mittlerweile abgerissen worden ist. Von den dort liegenden Basalblöcken hatten wir bei bester Fernsicht einen sensationellen Rundblick. Danach ging es den Hochröhner-Weg entlang zum Grabenhöfchen. Ein Teil der Gruppe wanderte noch zur nahe gelegenen Enzianhütte zur verdienten Einkehr. Anschließend zurück zum Grabenhöfchen wo wir mit dem Bus zurück nach Hilders fuhren.

Am Samstag wanderten wir zunächst den anderen Teil der Extratour „Der Hilderser“ mit dem Kreuzweg über den Buchschirm und anschließend bis zu dem Aussichtspunkt „Noahs Segel“. Auf der Besucherplattform bot sich wieder ein phantastischer Panoramablick auf die Rhön von Thüringen bis nach Bayern und Hessen. Das Segel Noahs befindet sich auf dem höchsten Berg der Thüringer Rhön, dem Ellenbogen bei Oberweid. Anschließend gingen wir zum Thüringer Rhönhaus wo wir einkehrten. Danach gingen wir, von einigen Regenschauern begleitet, zum Teil den gleichen Weg zurück nach Hilders zu unserem Gasthof.

Am Sonntag fuhren wir nach dem Auschecken zum Parkplatz an der Fuldaquelle und machten noch eine kurze Wanderung zum Aussichtspunkt „Schafstein“ und wieder zurück. Der Schafstein gilt mit seinen mächtigen Basaltblöcken als das größte Blockmeer der Rhön. Oben angekommen bot sich nochmals eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Danach wurde die Heimfahrt angetreten.

Bis auf wenige kurze Regenschauer am Samstag hatten wir bei allen Touren Glück mit dem Wetter und alle Teilnehmer lobten die sehr abwechslungsreichen Wanderungen.

Fazit war, dass die Rhön aufgrund der herrlichen Natur, der wunderbaren Fernsicht und dem guten Preis-Leistungsverhältnis immer eine Reise wert ist!

 

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