Sie ist als Luftkurort und Kneippheilbad ausgezeichnet und ist die zweitgrößte Stadt des Hessischen Hinterlandes. Marita und Gregor Busse hatten die Wandertour perfekt vorbreitet, zuerst führte uns die Wanderung in nordöstliche Richtung auf einem schmalen Waldpfad langsam ansteigend auf einen Höhenkamm mit der ersten Fernsicht bis zum Dünsberg und zum Hünstein. Von dort wanderten die 28! Wanderer*innen auf verschiedenen schönen Wanderwegen ( Lahn-Dill-Bergland-Pfad, Gladenbacher Berglandring, Hugenotten-und Waldenserpfad) in nordwestliche Richtung nach Rachelshausen. Eine Hinweistafel zeigte der Gruppe den weiteren Weg zum Steinbruch Rachelshausen. Dort wurde seit 1880 Diabas gebrochen und verarbeitet. 1963 gaben die Steinbrüche in Rachelshausen noch 80 Leuten Arbeit. Heute sind die Steinbrüche ein Naturdenkmal, welches es zu schützen gilt. Oberhalb des Steinbruches machte die Gruppe ein längere Pause. Gregor und Marita hatten während der Pause noch ganz viel Geschichtliches, über die "Hinteränder Schweiz" und ihrer Menschen zu berichten. Von Rachelshausen wanderten die gut gelaunten Teilnehmer*innen über Römershausen zurück zum Ausgangspunkt nach Gladenbach. Während der gesamten Wanderung zeigte sich nicht eine Wolke am Himmel und belohnte Marita, Gregor und die gesamte Wandergruppe für ihre Mühen.
