© Peter Mandler

Zum Saisonabschluss unterwegs in der Vulkaneifel

14.11.2024

Die letzte Mehrtageswanderung dieser Saison führte ins in die Vulkaneifel. Genauer gesagt wanderten wir fünf Tage auf einem südlichen Abschnitt des Eifelsteigs. Während dieser Zeit wählten wir die Jugendherberge in Manderscheid als Unterkunft. Verteilt auf zwei schöne Zimmer war dies unserer Gruppe ein optimaler Ausgangspunkt für die Tagestouren. Um die Mahlzeiten brauchten wir uns nicht zu kümmern. Frühstück und Abendessen wurden für uns zubereitet. Dies ermöglichte es uns, früh aufzubrechen und die kürzer werdenden Tage voll zu nutzen. Zudem mussten wir an jedem Tag die logistische Aufgabe meistern, die gesamte Gruppe zum Startpunkt zu bringen aber gleichzeitig mindestens einen Pkw an den Zielort zu stellen.

 

Unsere Wanderung begann in Gerolstein. Gleich mussten wir steil bergauf steigen. Doch sonst gingen wir es am Anreisetag langsam an. Recht früh erreichten wir unser Tagesziel und gönnten uns dort Kaffee und Kuchen.

Lang war der nächste Tag. Stetiges bergauf und bergab sowie eine Strecke von fast 25 km hatten wir am Ende überwunden. Als wir die Jugendherberge erreichten, stand das Abendessen schon bereit.

Angesichts dieser Erfahrung kürzten wir die nächste Etappe ein bisschen. Dies ließ uns genügend Zelt, schwierigere, steile Hänge querende Wegpassagen mit der gebotenen Ruhe zu begehen. Dies war auch nötig, denn die Feuchtigkeit der vorangegangenen regnerischen Tage machte die Wege äußerst rutschig. Trotzdem blieb uns genügend Zeit für Kaffee und Kuchen am Ende der Wanderung.

In der kommenden Nacht begann es zu regnen und auch am folgenden Morgen hatte der Niederschlag noch nicht aufgehört. Wir schoben unseren Start daher etwas hinaus, bis am späten Vormittag der Regen nachließ und wir zu unserer Tagesetappe aufbrachen. Einen Großteil des Tages wanderten wir auf flachem aber leider etwas morastigem Geläuf entlang der Salm von Mühle zu Mühle. Erneut blieb am Abschluss Zeit für eine Einkehr.

Unsere letzte Etappe führte uns nach Bruch. Den Großteil des Tages begleitete uns Nebel. Kurz vor dem Tagesziel riss es zum Glück etwas auf und wir konnten unser Etappenziel von der letzten Anhöhe aus gut erkennen. Da es dort keine Einkehrmöglichkeiten gab, fuhren wir ein Stück mit den Pkw, bis wir eine größere Backerei mit Café fanden. Bei Kaffee und Kuchen verabschiedeten wir uns. Es war wirklich eine schöne Zeit in der Vulkaneifel.!