Nachdem aufgrund der Coronalage lange unklar gewesen war, ob die Tour überhaupt stattfinden kann und sich die Gruppe krankheitsbedingt (aber kein Corona) etwas reduziert hatte, reisten wir zu viert mit dem sektionseigenen Bus an.
Unterwegs in den Loferer Steinbergen
Da sich unser ursprüngliches Ziel „Klassische Überschreitungen im Berchtesgadener Land“ ohne Hüttenübernachtungen nicht umsetzen ließ, zwang uns die Corona-Pandemie zu einer fast vollständigen Umplanung. Wir bezogen Unterkunft in zwei Ferienwohnungen im grenznahen österreichischen Lofer.
Statt nach Island in die Rhön!
Ein langes Zelttrekking durch das einsame Hochland im Süden Islands, dies war der ursprüngliche Plan für Mitte August. So stand es auch im DAV-Programmheft und das waren die Erwartungen der Teilnehmer. Die Corona-Pandemie machte dieses Vorhaben leider unmöglich.
Trotz Improvisation eine schöne Hochtourenwoche
Unsere ursprüngliche Hochtourenplanung erwies sich angesichts der Corona-Einschränkungen als undurchführbar. Also beschlossen wir, für die Zeit vom 27. Juni bis zum 5. Juli 2020 eine Tourenwoche ohne Hüttenübernachtungen auszuarbeiten. Angedacht war es, von einer Ferienwohnung in Sölden aus täglich in die Region Obergurgl – eine eher ruhige Ecke der Ötztaler Alpen – zu pendeln und dort selten besuchte Gipfel zu besteigen. Unmittelbar nachdem wir die Unterkunft gebucht hatten, gab es für uns die nächste Hiobsbotschaft. Ein Erdrutsch war abgegangen ab und versperrte die Straße von Sölden nach Hochgurgl. Schnell war es klar, die Straße würde auch während unserer Tourenwoche unpassierbar bleiben. Wir mussten also erneut umplanen.