Wanderung in den Steilhängen der Lahn

Die Wanderung am 06. August 2024 führte die Wandergruppe der Sektion Wetzlar in die Steilhänge der Lahn, zwischen Villmar und Runkel. Start der sehr schönen und interessanten Tour war die König-Konrad-Halle in Villmar. Die 19. Wanderer*innen überquerten die markante Marmorbrücke in nordwestliche Richtung, um auf die rechte Lahnseite zu gelangen. Die Marmorbrücke in Villmar, wurde in den Jahren 1893 und 1894 erbaut, um den Bahnhof sowie den links gelegenen Marktflecken Villmar und die dort betriebenen Marmorsteinbrüche anzubinden. Als Baumaterial dienten Marmorblöcke aus nah gelegenen Steinbrüchen.

Direkt gegenüber dem Bahnhof besuchte die Gruppe das Lahn-Marmor-Musem und das Naturdenkmal "UNICA Marmorbruch". Hier erhielten die Teilnehmer*innen von Wanderführer Roland Triebert viele zusätzliche Informationen, über die Geschichte und den Abbau des Lahnmarmors.

Nach so vielen nachhaltigen Eindrücken ging es jetzt auf guten Wanderwegen in die Steilhänge der Lahn zwischen Villmar und Runkel. Die Wanderung führte die Gruppe durch das Naturschutzgebiet "Wehrley von Runkel", dort finden sich naturnahe Eichen-Hainbuchen-Wälder und strukturreiche Heckengesellschaften sowie Magergraswiesen! Nach ca. 2,5 km erblickte die Wandergruppe auf der linken Lahnseite, dass König-Konrad-Denkmal auf der Bondesteiner Lay. Weiter ging es leicht auf und ab, wobei die Gruppe den Lahnwanderweg in westliche Richtung folgte. Die Sicht in und über das Lahntal bis in den Taunus war atemberaubend. Nach weiteren 3 km erblickten die Wanderer*innen die mittelalterliche Burg Runkel, erstmals erwähnt im Jahr 1159. In Runkel überquerte die Gruppe die alte steinerne Lahnbrücke aus dem 15. Jahrhundert, um wieder auf die linke Lahnseite zu gelangen. 

In einer kleinen Parkanlage direkt in Runkel, gegenüber einer Eisdiele legte die Gruppe eine längere Pause ein. Das Eis  schmeckte übrigens vorzüglich! Nach dieser schmackhaften Pause ging es zirka 500m direkt der Lahn entlang, auf den Rückweg nach Villmar. Kurz hinter dem Gemeindgebiet von Runkel überquerte man eine Landstraße und es ging auf schmalen Pfad auf die Lahnberge links der Lahn. Den Lahnhöhenweg folgend, erreichte man alsbald das König-Konrad-Denkmal. Die Gruppe legte nun die letzten Kilometer bis Villmar glücklich und zufrieden zurück, wobei auch ein kurzer Regenschauer der Gruppe nichts anhaben konnte.

Die 19. Wanderer*innen bedankten sich bei Roland Triebert mit einem lang anhaltenden Applaus, für diese "Top"-Wanderung!

 

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